Island, März 2018

Im Frühjahr 2018 wollte ich eigentlich nochmal nach Norwegen, bei einem Telefonat mit dem möglichen Veranstalter Alpine Welten ließ ich mich jedoch zu einer Reise nach Island, konkret nach Olafsfjördur überreden.

Von München geht es in knapp 4 Stunden nach Reykjavik, und mit einem VW-Bus in gut 5 Stunden zu unserer Unterkunft, einer kleinen Blockhaussiedlung.

Die Verhältnisse vor Ort sind vielversprechend, ähnlich Frühjahrsverhältnissen bei uns in den Alpen, mit dem Unterschied, dass der Firn tagsüber lange anhält.

Unser Guide wählt hauptsächlich relativ steile Touren aus, die in anderen Jahren eher lawinengefährdet sind.

Gekocht wird gemeinsam, so wie meistens am Abend noch das hauseigene Jacuzzi genossen wird.

Einen Tag fahren wir zur anderen Seite des Fjords, wo wir nach einer Skitour noch Wasserfälle, heiße Quellen und die Erdspalte zwischen Europa und Amerika bestaunen und zum Entspannen noch ein heißes Schwefelbad genießen.

Die letzten 2 Tage bekommen wir sogar noch frischen Powder, bevor wir nach Reykjavik zurückfahren.

Wir sehen uns vor dem Abendessen am Hafen noch etwas von Reykjavik an stürzen uns noch kurz ins Nachtleben, bevor es Samstag morgen wieder nach hause geht.

Fazit: eine herrliche Woche mit feinem Schnee, Abfahrten bis ans Meer, gutem Essen und netten Leuten